Budapester Puppenmuseum
Samstag - Viertelbühne - 22:00 - 23:00 Uhr
Das Budapester Puppenmuseum: Eine Reise in die dunkle Seite der Musik
Budapester Puppenmuseum – Der Soundtrack zur Apokalypse
Das Augsburger Schock-Quintett ist weit mehr als nur eine Band: Budapester Puppenmuseum ist eine teuflisch-theatralische Auferstehung aus den Tiefen der Klanghölle. Ohne Rücksicht auf Genregrenzen entfesseln die fünf Wahnsinnigen eine okkulte Rock-Show, die mehr an ein rituelles Klangtheater als an ein gewöhnliches Konzert erinnert.
Was das Publikum erwartet? Ein musikalischer Totentanz, eine bizarre Orgie aus Klang, Kostüm und Kontrollverlust – ein schwarzer Jahrmarkt für die Sinne.
Die Insassen des Budapester Puppenmuseums:
Jolanda Szabo – Die zombiehafte Krankenschwester mit der E-Gitarre als Skalpell. Sie seziert jede Erwartung an einen normalen Rockabend und hinterlässt eine blutige Mischung aus Entsetzen und Ekstase.
Ronald Danner – Der maschinenhafte Drummer im Amtsschimmel-Outfit. Mit stoischer Präzision hämmert er den gnadenlosen Puls der Band – ein menschliches Metronom in der Uniform der Bürokratie.
Ezra Almunkat – Die extraterrestrische Erscheinung am Synthesizer. Mit zuckenden Tastensalven steuert er das Geisterschiff durch ein interstellares Sounduniversum – kryptisch, hypnotisch, unberechenbar.
Rolf Spechtmeister – Der Bass-Magier mit dämonischem Grinsen. Seine tief vibrierenden Riffs weben ein dunkles Netz aus Energie, das die Bühne beben lässt – vier Saiten, ein finsteres Ritual.
U. Albin Konrady – Der charismatische Gaukler, Zirkusdirektor der Düsternis, Puppenspieler des Absonderlichen. Als Frontmann verwandelt er jedes Konzert in ein groteskes Spektakel, in dem Wahnsinn Methode hat.
Letzte Warnung: Sobald sich der Vorhang hebt, bricht der Soundorkan los. Willkommen auf dem okkulten Jahrmarkt der musikalischen Abgründe – hier ist alles erlaubt, außer Langeweile.